Ein aufregendes, relaxes, traumreiches, erfahrungsreiches und fantastische Jahr 2015 euch allen und um gleich zum Anfang eure guten Vorsetze ein bisschen durcheinander zu würfeln (oder zu bestätigen?) hier ein Tagesbericht aus Ajmer, Rajastan von Menschen, über Menschen, für Menschen!
…und weiter geht es, raus aus Udaipur, mit gemischten Gefühlen wird der Weg fortgesetzt, gute Freunde verlassen, schöne Erinnerungen an fast drei Wochen Udaipur: Rajastan, farbenfrohe Frauen, Nachmittage am See, Motorradtouren durch die Berge, Stadtbummel bergauf- bergab, Forte, Burgen, heiße Mittagssonne, Tag in der Galerie, in der ich für drei Wochen ein Praktikum machen durfte, schwüle Sommernächte auf Rooft ops, unendliche
Kartenspiele, Spaziergänge, Gespräche bei Chai und Parotha, Sonnenuntergänge in
märchenhafter Kulisse, laute Hochzeitsumzüge zu Pferd durch die engen Gassen
der Altstadt, frischer Mangosaft und Reggaemusik- das alles wieder hinter mich
zu lassen, Menschen zu verabschieden, die in der Zeit meine Freunde, meine
Familie geworden sind. Die drei kleinen Kinder meiner Gastfamilie, die sich
jeden Abend auf mich gestürzt haben und meine Arbeiten des Tages zu
besichtigen, meine Gastmutter und ihre schwangere Schwägerin, mit denen jeden
Morgen bei einer Tasse Tee und Früchten der Tag begonnen wurde- Tschüss sagen
und erklären, warum ich weiter muss, meinen Weg fortsetzen werde und nicht so
schnell wiederkomme.
…und weiter geht es, raus aus Udaipur, mit gemischten Gefühlen wird der Weg fortgesetzt, gute Freunde verlassen, schöne Erinnerungen an fast drei Wochen Udaipur: Rajastan, farbenfrohe Frauen, Nachmittage am See, Motorradtouren durch die Berge, Stadtbummel bergauf- bergab, Forte, Burgen, heiße Mittagssonne, Tag in der Galerie, in der ich für drei Wochen ein Praktikum machen durfte, schwüle Sommernächte auf Rooft
Mit dem Zug ging es um 6 in der frühe und Astrid, eine
Schwedin die eines Tages in der Galerie aufkreuzte in das 5 Stunden entfernte
Ajmer. Ajmer, auch „zweites Mekka“
genannt, ist mit der Dargah Khwaja
Muin-du-din Chishi Moschee der heiligste Muslimenort in Indien. Unsere
Rücksacke für kleines Geld am Bahnhof zwischengelagert, ging es mit der
Fahrradrikscha in das geschäftige Treiben der kleinen Gassen der Altstadt. Obst
und Kleiderverkäufer, Gujarat- Süßigkeiten, prachtvolle Gebetskappen am Straßenrand, Bettler, Lemonsoda-
und alles zusammengepfercht in engen, holperigen Gassen, umgeben von ehemals
farbenfrohen, vergammelten, kunstvoll verzierten Steinhäusern.
Währe da noch Hintergrundmusik und Text im Vordergrund, wir
beiden staunenden Europäerinnen und der schwitzende dünne Inder auf der
Fahrradrikscha würden den perfekten
Filmanfang abgeben!
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Ein Junge knetet Chapatti (Fladenbrot) in Haus gegenüber |