Da war doch was...was ich noch zeigen wollte

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Freitag, 30. Mai 2014

Spurensuche

Seit Februar bin ich jetzt schon unterwegs, mal alleine, meist mit Fremden, deren Wege meine gekreuzt habe und die zu Freunden geworden sind. Ich könnte viel schreiben, habe lange nicht mehr informiert, nur stichpunktartig Dokumentiert. Viele Gedanken, Bilder, Eindrücke, Gesichter und Geschichten sind an mir vorbei gezogen. Ich bin auf Spurensuche, die Spuren sind undefiniert und die Suche ist vielleicht chaotisch. Ich habe viel gelernt,erfahren, vielleicht auch einiges gelehrt, habe mich bewegt, gefragt, geforscht- im Inneren wie im Außeren. Ich werde nicht alles teilen,will es nicht, könnte mich auch nicht erklären, die Geschichten sind in mir drinne- aber einige Fotos bin ich euch doch schuldig ;)
 Ganz viel Spaß!

meine Reiseroute Februar bis Mitte April 2014



die erste Station der Reise zusammen mit Marlon, einem Freund aus Deutschland war
 Bhadrachelam in Andhra Pradesh

ein Mädchen badet im heiligen Fluss Godavari 
am frühen Morgen ging es mit dem Sammeltaxi durch den Morgennebel
etwas außerhalb der Stadt

zu einer Bootstour durch unberührte Natur,
in den Wäldern leben noch einige weitgehend isolierte Urvölker



in Chirala wurden wir von einem Freundes-freund herzlichst empfangen
und durften die berühmte Weberkunst vom Nahen bestaunen

5 Tage sitzt der alte Mann an einem seidenen Sari
auch Hand-Bestickungen gehören dazu

in der Schule unserer Gastmutter wurden wir mit Jubel aufgenommen


mit der Autoriksha gings durch den Ort...
und kurzerhand wurde bei der Erdnuss-ernte geholfen

Sonnenuntergang im wunderschönen Chirala am Golf von Bengal

im größten Zoo nah Chennai gab es so einiges zu sehen

und auch dar Schlangen- und Krokodilpark war nicht ohne

in einem Shivatempel bekamen wir eine wunderbare private Führung vom
 "Mann mit den blauen Augen"

mir dem Zug ging es weiter ins wahnsinnige Bangalore
eine Freundin empfahl uns eine  alten Tempel
außerhalb der Stadt in den Nandi Hills...

..wunderschöne alte, verlassene Anlagen.
Danke Marion für deine wunderbare Gastfreundschaft!!

Citymarkt in Bangalore: indische Farbbracht...

...und Fruchtkunst...

...und Blumenketten


eine menge über Gewürtze und Co gab es auf der Spicefarm nah Coorg zu lernen

Pfeffer zum Anfassen
und auch den haus-gerösteten Kaffee durften wir testen

die berühmten chinesischen Fischernetze von Kochin

vier Tage waren geplant, am Ende waren es zwei Wochen im gemütlichen Kochin

"das Meer dringt in das Land"- ´kleine Dörfer und Handarbeiten
in den Backwaters nah Kochin

Rücksack, gute Freunde und ein Hausboot-
die beste Möglichkeit die Backwaters in Kerela zu erleben

Tempelfestival mit geschmückten Elefanten in Kochi

Traumhafte einsame Strände konnten wir bei unserer Backwatertour auch finden

Munnar ist ein berühmtes Tee- Anbaugebiet in den Westgates von Kerela

mit leichten Rucksäcken ging es für drei Tage die Natur um Munnar erkunden

filmreife Kulisse in Munnar

mit zwei Führern gings für eine Tagestour
den Nationalpark entdecken, Kumily

Nationalpark bei Morgen, Kumily

da rennt doch eine Herde Wildschweine aus dem
Unterholz im Nationalpark Tekkady, Kumily

bunt verzierte Türme des  Minakshi-Tempel, Madurai

portugiesische Kirche in Kanyakumari

farbenfrohe Fischerboote am Stadtstrand von Kanyakumari

Sonnenaufgang und Chai vor dem  Vivekananda-Denkmal
in Kanyakumari

Farbenfestival "Holi" in Verkala

nach dem Farbbad gings in das warme Arabische Meer


Farmarbeiterin  in Auroville

französisches Überbleibsel: Polizist in Pondricherry

nicht oft zu finden: klein Frankreich in Pondricherry

eine sehr beeindruckende Fotoausstellung über indiens Urvolker
konnte ich in Pondricherry finden


beim Artprojekt "Water without wast"
konnte ich mit anfassen

Countryside nah der Community Auroville,
wo ich für 3 Wochen als Freiwillige gearbeitet habe

öffentliche Verkehrsmittel in Hyderabad
...aber auch sonst in Indien überall exakt so zu sehen

mit guten Freunden und nem Scooter durch die 7 Millionen City

Marktzeit in Hyderabad- es gibt nichts was es nicht gibt!

Eine Menge Orte, lange Wege, neue Gesichter, Spuren in meiner Geschichte. Bald gibt es mehr- denn meine Reise ist noch lange nicht zuende:)
Namaste oder Namastarem (wie in Südindien üblich)
eure Rebecca